Der Bezirk #Dornbirn hat Österreichs höchsten Anteil an #Niedrigqualifizierten: 28,8 %

Dornbirns Zukunft leidet ganz besonders unter konservativer Vorarlberger Unbildungspolitik

Die regionale Verteilung der Niedrigqualifizierten, also jenerPersonen, die nur eine Pflichtschule besucht haben und keinen darüber hinausgehenden Schulabschluss vorweisen können, ist fast ein Spiegelbild zu jener der Hochschulabsolventinnen und -absolventen.

Die Stadt-Land-Differenzen sind komplementär. Die Bevölkerung mit höchstens einer Pflichtschulausbildung ist überdurchschnittlich häufig im ländlichen Raum konzentriert. Hohe Anteile finden sich so im Innviertel, im Südburgenland und in den ländlichen Gegenden Tirols.

Nun aber die negative "Sensation". Den österreichweit höchsten Wert unter den Bezirken weist im Jahre 2010 ausgerechnet der urbane und industrialisierte Bezirk Dornbirn auf, und zwar mit einem Anteil von 28,8 Prozent an Menschen welche lediglich über einen Pflichtschulabschluss verfügen.  (Vgl. Statistik Austria: Bildung in Zahlen 2011/ 2012, März 2013, S. 92)

Dabei ist es eine Binsenweisheit der Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitiker, dass die Menschen mit lediglich einem Pflichtschulabschluss am häufigsten und am nachhaltigsten von Arbeitslosigkeit bedroht sind. Zukunftsfähige Bildungspolitik wäre angesagt.

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